Ganz einfach und schnell können Sie eine Patenschaft abschliessen und erhalten dafür eine Paten-Urkunde mit Foto der glücklichen Katze.
Alle Daten werden vertraulich behandelt und werden nicht an Dritte weitergegeben.
Bekommt Ihre Patenkatze die Chance adoptiert zu werden, (was wir uns ja alle immer wünschen für jede Katze), werden wir sie schriftlich darüber informieren. Es besteht auch immer und zu jeder Zeit die Möglichkeit, dass die Paten selbst die Katze adoptieren können.
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Wie werde ich Pate?
1. Einer Katze deine Sympathie schenken
2. „Pate werden“ anklicken
3. Formular ausfüllen
4. Auf „senden“ klicken
5. Paten-Betrag von 120.- Euro einzahlen
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Hinter jedem dieser Namen auf dieser Liste steht ein kleines Leben dahinter, welches Du mit einer Patenschaft unterstützen könntest.
Mit einem einzigen Klick auf den Namen kannst du seine Geschichte lesen.
Vania
Geburtsjahr: 2021
Vania ist Mutter von mehreren Kitten und lebte mit 3 weiteren Müttern und ihren Babys auf einer Mauer direkt an einer Strasse. Ein Kleines nach dem anderen kam ums Leben. Sie wurden da angefüttert und nach einer zweiwöchigen Einfangaktion konnten wir die ganze Kolonie von 16 Katzen einfangen. Auch Vania war dabei und wurde kastriert und tierärztlich versorgt. Nun lebt sie mit allen anderen 15 Katzen bei uns. Aber zahm wird sie wohl nie werden.
Frida stammt aus einer Kolonie von 27 Katzen, welche auf einer Mauer lebten und da weg mussten. Sie hat sich bei uns als Dachkatze entwickelt, da wir sie meistens dort antreffen, obwohl wir davon ausgehen, dass sie noch nie in Paris war. Für uns manchmal schwierig akrobatische Übungen zu vollbringen, wenn sie von da oben gestreichelt werden möchte und um so überraschter für uns, wenn wir sie ab und zu auch unten in einem Körbchen liegen sehen.
Gaieta erschien allein mit einer Halskette auf der Straße. Sie verbrachte einige Zeit bei einem Tierarzt für den Fall, dass jemand sie in Anspruch nahm, und kam schließlich auf der Station an. Als sie ankam, war sie super gestresst und nervös. Sie ist ein kleines Kätzchen, das den Kontakt mit anderen Kätzchen nicht wirklich mag. Sie hat ihren eigenen Platz zum Essen, und wenn du mit dem Essen hereinkommst, miaut sie, um dich daran zu erinnern. Seit ihrer Ankunft hat sich ihr Charakter deutlich gemildert und sie sieht jetzt viel besser aus.
Eigentlich hatte unsere süsse Tortie ein Zuhause. Sie liessen sie unkastriert und so kam es wie es kommen musste. Sie wurde schwanger und gebar 4 Kitten. 3 davon starben innert kurzer Zeit und sie wurde nicht mehr geduldet und musste weg. So kam Tortie und ihre Tochter Geraldine-Chaplin anfangs Juli 2024 zu uns. In unserem Mutter-Kind-Haus durfte sie im geschützten Rahmen ihre einzige Tochter grossziehen. Mittlerweilen lebt Tortie kastriert bei den Grossen in der Station und Geraldine-Chaplin ist im Katzenkindergarten untergebracht.
Aurora kam alleine auf die Station, super jung und schwanger. Wir gehen davon aus, dass sie nach einem Ort suchte, an dem sie sich vor der komplizierten Situation (bevorstehende Geburt), die sich ihr entgegenstellte, schützen konnte. Sie ist ein schwarzes Kätzchen, das uns bei ihren beiden Geburten acht Babys hinterlassen hat. Es war nicht einfach, sie für eine Kastration zu erwischen. Jetzt ist sie eine glückliche Katze, die ihren eigenen Platz zum Fressen hat und sich mit den anderen Katzen nicht besonders gut versteht. Aber wenn man sie streichelt, fängt sie an zu schnurren und hebt den Kopf, um sich einen Gutenachtkuss zu wünschen.
Othello ist das unabhängigste von Auroras Kindern. Er hat keine Angst vor uns, weil er uns alle seit seiner Geburt kennt, aber er hält Abstand. Wenn man es schafft, ihn zu streicheln, reagiert er sofort mit der Pfote, ohne Schaden zuzufügen. Zeigt jedoch, dass es nicht sein Ding ist, berührt zu werden. Oftmals geht er mit einem Ball im Mund vorbei, den er dann versteckt, weil wir genau diesen Ball nie wieder finden. Er spielt einfach mit dem Ball, wirft ihn, rennt ihm hinterher. Zur Essenszeit nimmt er seinen Platz oben an einem der Tische ein. Dort wartet er geduldig auf sein Essen.
Auf der Station tauchte eines Tages Lolita von alleine auf, eine Mama, welche ihre jungen Katzen zu uns brachte und wieder ging. Lolita kam dann ab und zu schauen, ob wir es mit ihren Kindern gut machten, ass mit und ging wieder. Das ist Jazz, ein Kind von ihr. Bedauerlicherweise sind ihre Geschwister (3) verstorben. Jazz ist eine angenehme Katze, kommt mit allen gut aus, beteiligt sich am Essen, lässt sich streicheln und manchmal ist sie dann lieber alleine auf dem Gelände für sich.
Die süsse Mirella kam im September 2022 zu uns und ist eine von den 25 Katzen, die wir in der Kastrations-Aktion eingefangen haben und gleich kastriert wurde. Leider war es nicht möglich, all diese Katzen an ihren Ort zurück zu bringen, da sie an einer viel befahrenen Strasse lebten und immer wieder Katzen überfahren wurden. Wir haben alle 25 Katzen kastriert, geimpft und zu uns auf die Station genommen. Ein Teil ist bereits sehr zutraulich und zahm geworden und einen Teil hat sich entschieden, dass Menschen nicht so toll sind. So gehört auch Mirella zu den letzteren. Sie beobachtet sehr sehr gerne die Menschen, aber anfassen kann man sie bis heute nicht.
Iris tauchte plötzlich von der Nachbarschaft mit zwei weiteren Geschwister auf. Ein Nachbar setzte uns sogar unter Druck, falls wir die Katzen nicht aufnehmen und sie bei ihm auftauchen, würde er sie vergiften. Iris hat sehr schnell verstanden, dass sie bei uns sein darf ohne Gefahr. Sie wurde kastriert und durfte selbstverständlich bei uns bleiben. Am Anfang wie so oft, etwas scheu und unsicher. Jetzt lebt sie wunderbar mit ihren Kumpels bei uns als Freigängerin auf der Station.
Estrella ist aus Son Reus. Wir erleben bei ihr immer wieder einen Wechsel. Am Anfang konnte man ihr nicht nahe kommen. Eine Betreuerin erzählt, dass sie sich mittlerweile schon ein bisschen streicheln lässt. Estrella erleben wir als eine sehr ruhige, stille Katze.
Indira blieb lieber außerhalb der Station. Da sie ebenfalls klein ist und halblanges Haar hat, hat sie sich mit Calabacita sehr gut verstanden. Sie sind beide gleich alt und werden immer zusammen gesehen. Indiras Toleranz gegenüber Menschen und unserer Nähe wird von Tag zu Tag besser.
Gil ist aus der Tötungsstation Son Reus von uns gerettet worden. Er war in einem verborgenen Zwinger, der nie einen Besucher zu sehen bekommt. Denn da sind alle Katzen, die so erschreckt vom Menschen sind, dass sie nicht würdig erscheinen, je gesehen zu werden und nur auf eines warten: das sichere Ende. Wir als Tierschützer erhalten ab und an die Chance, genau da rein zu schauen und nehmen die Ärmsten und Wildesten mit. So kam Gil am 21.06.2022 zu uns und darf sein Leben bei uns verbringen. Wir gehen davon aus, dass er nie zahm werden wird und das ist auch für uns ok. Denn er darf so sein wie er ist. Ein eher ruhiger, gechillter Kater, der die Sonne liebt und nie genug davon kriegen kann. Kein Wunder, denn in diesem Zwinger gab es nicht einmal Tageslicht.